Wenn eine geplante Operation für Ihren Liebling ansteht, können Sie als Besitzer sehr viel dazu beitragen das Narkoserisiko zu minimieren.

Lassen Sie Ihr Tier vor einer Narkose eine kurze Zeit fasten.
Damit ist der Magen nicht zu voll, was den Kreislauf entlastet und auch eventuelles Erbrechen während der Narkoseeinleitung verhindert.

Bei Nassfutter sollte die letzte Fütterung ca. 4 bis 6 Stunden zurückliegen. Bei Trockenfutter eher 12 Stunden. Wasser darf bis kurz vor der Narkose gegeben werden.

Braucht Ihr Tier regelmäßig Medikamente, so sollten Sie diese auch am Operationstag verabreichen.
Eine kleine Menge Käse, Streichwurst oder Ähnliches, um die Medikamente ins Tier zu bekommen, schadet nicht für die Narkose.

Vor jeder Narkose erfolgt eine klinische Untersuchung und falls gewünscht, oder wegen einer Vorerkrankung erforderlich auch ein aktuelles Blutbild.
Dies ermöglicht uns das Narkoserisiko so gernig wie möglich zu halten.

Für Risikopatienten kann ein Fachtierarzt für Anästhesie der Operation beiwohnen.